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Gruppenbild DGNB Community in China mit DGNB Vorstand Johannes Kreißig

Das Wiedertreffen der DGNB Community in China auf der CADE EXPO 2023 der BAU China

Zur diesjährigen BAU China kehrte die DGNB wieder zurück auf die Bühne der China Architectural Design Exhibition (CADE) EXPO 2023 in Shanghai. Beim DGNB China Community Meeting am 4. August traf sich das Netzwerk erstmals seit Beginn der Pandemie wieder. Neben vielen Neuigkeiten zur Entwicklung der DGNB in Deutschland gab es u.a. eine Podiumsdiskussion zum Mehrwert zertifizierter Gebäude und Quartiere, Best-Practices aus China und einen Ausblick auf Wünsche und Pläne der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit.

CPEA ESG

CPEA veröffentlicht Report zur Umsetzung von ESG-Maßnahmen in der Bau- und Immobilienbranche

Eines der in letzter Zeit am häufigsten verwendeten Schlagworte in Sachen nachhaltiges Bauen und Immobilien scheint die Abkürzung ESG zu sein. ESG umfasst drei Nachhaltigkeitsbereiche: Umwelt, Soziales und Governance. Ein neuer Report der Climate Positive Europe Alliance (CPEA), der auch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angehört, zeigt jedoch, dass sich der Großteil des Engagements der Branche für ESG auf das E in ESG konzentriert, während S und G zu kurz kommen.

Sustainable Development Goals, United Nations, Credit: UN Photo/Manuel Elías

„Ziele für nachhaltige Entwicklung: „Kein Add-On für Business as usual“ (Teil 2)

Eine bessere Welt im Jahr 2030 soll mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen erreicht werden. Damit diese gesehen und gehört werden, setzt sich Marc Buckley als SDG-Botschafter ein. Im zweiten Teil des Interviews sprechen wir über den Status Quo, Green Washing, die Rolle des Bausektors und wie es nach 2030 weitergeht. Pia Hettinger: Die Fortschritte der SDGs werden jährlich ausgewertet. Wo stehen wir denn heute ? Vor 2020 waren viele Gelder da, wir waren auf einem guten Pfad. Dann kam die Pandemie. Die Länder haben die Nachhaltigkeitsziele vernachlässigt und den Fokus auf die Pandemie gelegt – das hat uns zurückversetzt. Wir müssen verstehen, dass mehr Pandemien kommen werden. Wenn wir jedes Mal so reagieren, werden wir nie in der Zukunft ankommen. Im Länderbereich haben wir also einen Rückschritt erlebt, aber private Personen und Unternehmen machen große Fortschritte. Jedes Jahr im September kommt ein Indexreport raus, der konkrete Zahlen zeigt. Deutschland war 2021 in 0 von 17 Zielen im grünen Bereich. 165 von 197 Länder haben einen Bericht eingereicht. Dabei kommt …

Europa

Nachhaltiges Bauen in Europa – ein Vergleich

Nachhaltiges Bauen erlebt in Deutschland einen echten Boom. Doch wie sieht es bei unseren Nachbarn aus? Wie entwickelt sich das nachhaltige Bauen in anderen Ländern Europas und wo stehen wir im Vergleich? Dr. Christine Lemaitre, Geschäftsführender Vorstand der DGNB, nahm den DGNB Jahreskongress 2022 zum Anlass, sich mit Green Building Council Kolleginnen und Kollegen aus dem europäischen Ausland auszutauschen.

„Nachhaltiges Bauen muss ein Breitensport werden“

Replizierbare Lösungen für nachhaltiges und klimagerechtes Bauen weltweit: Projekte mit solchen Ansätzen werden durch die internationalen Green Solutions Awards prämiert. Am 10. November fand die diesjährige Preisverleihung im Rahmen der im schottischen Glasgow stattfindenden 26. Weltklimakonferenz statt. Teil der Wettbewerbsjury war Thomas Kraubitz, Director und Leiter für Nachhaltigkeit in Europa bei Buro Happold sowie DGNB Präsidiumsmitglied. Wir haben mit ihm über Entwicklungen der Branche weltweit sowie aktuelle Trends beim nachhaltigen Bauen gesprochen.

„Die Anstrengungen Chinas werden einen bedeutenden Einfluss auf die globale nachhaltige Entwicklung haben“

Die 2001 gegründete Chinese Landsea Group gehört zu den Top 100 Immobilienentwicklern des Landes und ist auf Green-Tech-Immobilien spezialisiert. Xie Yuanjian, Vizepräsident und CTO, spricht in unserem Interview über die Situation seines Unternehmens in China, die Entwicklung des nachhaltigen Bauens und die Bemühungen, die Branche zum Besseren zu verändern.

Living Bridge Amsterdam

Vision einer lebenden Brücke in Amsterdam

Wohngebiet, Parkanlage, Fahrrad- und Fußgängerbrücke – Die Idee der „Living Bridge Amsterdam“ von  Dominik Philipp Bernátek ist alles in einem. Ein Hybrid. Eine Zukunftsvision der Architektur von morgen, die angesichts immer dichter werdender Städte neue Lösungen bieten soll. Im Interview spricht der Architekt über das Projekt, aktuelle Herausforderungen und seine Visionen für unsere Städte der Zukunft.

Mainstreaming sustainable buildings in Europe

In the first three years of the new decade, eight representative European countries work together on how to incentivise low environmental footprint, low risk and healthy buildings which are economically viable. We do so by establishing reliable assessment methods into our countries’ market mechanisms and by providing training on both the usage on specific projects and on the integration into (green) procurement criteria. We focus our activities on public authorities with their huge possibilities to leverage the targets.

METI Handmade School

Bauen mit Lehm: Schätze, die zu unseren Füßen liegen

Mit Architektur die Welt verbessern, ist das Motto von Anna Heringer. Für ihren experimentellen Ansatz und die herausragende kultur- und standortsensible Bauweise, erhielt die Architektin den ersten Global Award der Building Sense Now Initiative, zu deren Gründerinnen auch DGNB Vorstand Dr. Christine Lemaitre zählt. Die Preisverleihung fand im Zuge der Weltklimakonferenz 2019 in Madrid statt. In ihrem Vortrag gab Heringer Einblicke in ihr Denken und Schaffen.

COP25: Ernüchterung und Stillstand statt Aufbruchstimmung und Aktion und Aktion

COP25: Ernüchterung und Stillstand statt Aufbruchstimmung und Aktion

Was machen wir denn eigentlich? Diese Frage habe ich mir nach meiner Teilnahme an der diesjährigen Weltklimakonferenz in Madrid immer wieder gestellt. Am vergangenen Wochenende ging die COP25 zu Ende – mal wieder ohne wirkliche Ergebnisse und Ambitionen. Nach drei Tagen selbst vor Ort war dies keine Überraschung mehr. Zeit, die Dinge klar anzusprechen und Finger in die Wunden zu legen – möglichst tief.

Green Solution Awards

Green Solutions Awards: weltweite Vorbilder des nachhaltigen Bauens

192 Projekte, 37 Länder, 3 Kategorien: Im Rahmen der Green Solutions Awards wurden in Frankreich erneut internationale Leuchtturmprojekte des nachhaltigen Bauens prämiert. Der Wettbewerb – unterstützt von der DGNB – hat das Ziel, weitgehend reproduzierbare nachhaltige Lösungen im Bau- und Stadtsektor zu verbreiten. Im Beitrag stellen wir Ihnen die Sieger der Hauptkategorien vor.

Weit mehr als nur Deutsch: Wie die DGNB international wirkt

Ja, das D im Namen der DGNB steht für „Deutsche“. Doch die Non-Profit-Organisation agiert global. Ob auf europäischer Ebene oder weltweit: Die DGNB initiiert Netzwerke und ist gefragter Partner und Wissensträger bei allen Fragen des nachhaltigen Bauens. Bestes Beispiel ist eine frisch gestartete Kooperation in Spanien.

DGNB in China weiter auf dem Vormarsch

In rund 30 Ländern hat die DGNB inzwischen Gebäude oder Quartiere zertifiziert. Aus gut 40 Ländern wurden Personen zu Experten für nachhaltiges Bauen durch die DGNB fortgebildet. Ein Land, das dabei eine besondere Stellung einnimmt, ist China. Der Ansatz der DGNB stößt im weltgrößten Markt für Bauen auf zunehmend großes Interesse. Deutlich wurde das wieder einmal beim jüngsten Chinabesuch von DGNB Geschäftsführer Johannes Kreißig.

Building Sense Now

Building Sense Now: Introducing the initiative

Globalization has many positive aspects but when it comes to our build environment the aspects are not always so positive. With a one fits all mentality and the drive to sell the same products all over the world combined with the constant hunger for modernism and efficiency the globalized architecture often doesn’t correspond with its cultural or climate context.

Die DGNB in China: Qualität als Differenzierungsmerkmal der Zukunft

In den letzten 15 Jahren wurden in China genauso viele Gebäude errichtet, wie es in ganz Europa gibt. Das Bauvolumen ist nach wie vor hoch und der Wunsch nach nachweislich besseren Gebäuden wächst. Hier kommt das DGNB Zertifizierungssystem ins Spiel, das als Qualitätssiegel den Projekten ein hohes Maß an Nachhaltigkeit „made in Germany“ bestätigt.