Alle Artikel mit dem Schlagwort: Politik

Dr. Christine Lemaitre im Gespräch

Die Zeit der Zweifler ist vorbei: Statement zum Weltklimabericht

Er ist leider nicht verwunderlich, trotzdem erschütternd und vor allem aussagekräftig: Der sechste Weltklimabericht beendet die Zeit der Klimaleugner und Zweifler. Jetzt muss entschlossen gehandelt werden, um das Leben auf der Erde in erträglichem Maße zu halten. Die konsequente CO2-Reduktion ist das Mittel der Wahl. Da hat der gesamte Gebäudesektor zu tun – die Zeit läuft.

1 Million Sanierungen pro Jahr: Ist das möglich?

Faktencheck: Wie realistisch ist die Forderung nach 1 Million klimaneutraler Sanierungen?

Mitte März hat die DGNB gemeinsam mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) und der Bundesarchitektenkammer (BAK) ein Positionspapier veröffentlicht. Im Kern steht die Forderung an die künftige Bundesregierung nach 1 Million klimaneutraler Sanierungen im Bestand pro Jahr, 1 Million Sanierungsfahrplänen, 100% Transparenz und 100 Tage für Weichenstellungen. In einem gemeinsamen Event haben die Partner des Aktionsbündnisses ihre Forderungen nochmals einem Faktencheck unterzogen und kritische Fragen beantwortet.

© Bürgerrat Klima, Robert Boden

Bürgerrat Klima: Politikberatung aus der Zivilgesellschaft

Wie kann unser Land die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens unter Berücksichtigung gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und ökologischer Faktoren erreichen? Das ist die grundlegende Frage, mit der sich der Bürgerrat Klima in den Handlungsfeldern „Mobilität“, „Ernährung“, „Energie“ und „Gebäude und Wärme“ beschäftigt. Heute Abend findet die zwölfte und letzte Sitzung statt, die die DGNB als Unterstützer mit Spannung erwartet. Im Beitrag erhalten Sie einen Überblick über die Arbeit der Initiative.

Kommentar von DGNB Präsident Prof. Alexander Rudolphi zum Global Climate Strike

Gesucht: Echter Wille zur konstruktiven Veränderung

Die Organisatoren von Fridays for Future schreiben im Aufruf zum Global Climate Strike: „Wir sind auf dem besten Weg zu einer globalen Erwärmung, die über 3° C liegen wird. Klimawissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass auch weit unter 2° C massive Hungersnöte, Dürreperioden, Feuertornados, Überschwemmungen, Kriege und Todesfälle drohen.“ Von einem „besten Weg“ kann zwar nicht die Rede sein, aber sie haben mit ihrem Aufruf schlicht und einfach recht.

Europawahl mit Signal: Klimaschutz-Botschaft an die Etablierten

Das Ergebnis der Europawahl ist zweifelsfrei ein Fingerzeig mit einem gewaltigen Nachhall. Während die großen Volksparteien dramatisch verlieren, verzeichnen die Grünen große Zugewinne. 48 Prozent der Wähler gaben an, dass der Klima- und Umweltschutz die größte Rolle bei der Wahlentscheidung gespielt hat – weit mehr als doppelt so viel wie 2014 (Quelle: tagesschau.de, Infratest dimap). Es ist das zentrale Zukunftsthema, und hierbei sind es vor allem die jungen Menschen, die darin die größte Bedrohung erkennen. Was wir jetzt brauchen, ist eine fakten- und erfahrungsorientierte Diskussion und Lösungen, die pragmatisch umsetzbar sind.